Antennenbau

Als Funkamateur habe ich neben dem tatsächlichen QSO auch viel Freude am Bau von Antennen. Mit einer eigenhändig gebauten und später abgestimmten Antenne macht das Funken viel mehr Spaß!

Meine erste selbstgebaute Antenne war ein 10-Meter-Band-Dipol. Auch eine eine einfache Mantelwellensperre habe ich dazu gleich selber mitgebaut.

Als ich dann im Jahr 2015 gleich mein erstes Kurzwellen-QSO mit dem OM Walid Karami aus dem Libanon, OD5ZZ, auf 10m geführt habe, war ich fasziniert, mit wie wenig Aufwand und geringen Kosten eine Antenne dennoch so gut funktionieren kann.

Meine Antennen an Heim-QTH kann ich jedoch nur unter dem Dach montieren, was mich aber nicht daran gehindert hat, auch mit geringster Leistung viele weite Verbindungen zu erreichen.

Mit diesem Dipol habe ich im Jahr 2015 auf 10m noch zahlreiche Verbindungen mit fernen Länder wie z.B. Argentinien, Uruguay, Brasilien, USA, Kanada usw. mit weniger als der maximalen möglichen Leistung des Transivers von 30 W herstellen können.

11 QSO’s mit einer Entfernung über 10.000 km
davon 10 mit einer Entfernung über 11.000 km
und davon ein QSO mit einer Entfernung über 12.000 km – nämlich mit dem OM Alejandro Alex Nazra – LU7YZ – wobei uns 12.699 km Luftlinie trennten.

Ich habe viele weitere Dipole gebaut, z.B. für den Einsatz auf 6m, 12m, 15m und 20m. Einsatz war oft portabel.

Im März 2018 habe ich mir nun endlich einen verkürzten Dipol für das 40 Meter-Band bauen können, nach dem ich platzbedingt lange nach einer Lösung gesucht habe.

Derzeit beschäftige ich mich mit einer endgespeißten Langdrahtantenne aus zwei Teilen, die ich für den portablen Betrieb gerne nutzen möchte!

Vielen Dank möchte ich an dieser Stelle meinem Antennenanalyser sagen, der mir derzeit beim Antennenbau hilft 🙂 —- Wobei ich die Mehrzahl meiner Antenne auch ohne diesen gebaut habe, denn auch dies ist möglich!

Ich werde hier auf meiner Seite wenn möglich Bauanleitungen und Berichte bereitstellen.

Beste 73 – Tomasz – DG5LC